Srepok Wilderness

Landschaftliche Highlights, Sen Monorom


Sen Monorom, Kambodscha
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Informationen zu Srepok Wilderness:

Die Srepok Wilderness – eins der letzten riesigen, (fast) unbewohnten Gebiete in Südostasien – lockt Abenteuersuchende und Ornithologen bei mehrtägigen Touren zu Fuß, mit Kajak, Mountainbikes oder auf dem Elefanten in die Region nördlich Sen Monoroms: mit Kaskaden, Höhlen und seltenem Wildlife. Ökotourismus steckt zwar noch in den Kinderschuhen bzw. in der „Pilotphase“, aber eine Trekking-Lodge ist vom WWF geplant. Den Srepok River Discovery Trail (1,5 km) nahe Sen Monorom kannst du erkunden, am besten mit einer WWF-Broschüre als Anleitung zum Erspähen von Adlern oder dem auffälligen Indian Roller (Coracias beghalensis), Termiten, Stachelschweinen und Affen. Am Flussufer tummeln sich Eisvögel, Schildkröten, Otter, und vielleicht erblickst du sogar ein siamesisches Krokodil. Da sich viele Tiere wie Sambar- oder Muntjak-Rehwild nur in der Dämmerung oder nachts blicken lassen, solltest du nach spezifischen Wildtierspuren und Fährten suchen oder die typischen Rufe aus der Ferne identifizieren. Zwischen dem Phnom Prich Wildlife Sanctuary (2250 km²) und dem unter Naturschutz stehenden Mondulkiri Forest (4000 km²) liegt das Dei Ey Community Homestay-Projekt vom WWF (46 km nördlich von Sen Monorom auf der N76). Abenteuerlustige können am Alltagsleben des Dorfes teilnehmen, etwa bei Webarbeiten zuschauen, in Flüssen baden (und sich waschen, Frauen bitte nur im Sarong!), mit den Phnong abends Reiswein schlürfen und in spartanischen Unterkünften oder am O´Chbar-Fluss im WWF-Camp unter freiem Himmel in Hängematten übernachten. Bei bis zu dreitägigen Touren besteht die Chance auf eine Begegnung mit den Wildrindern Gaur und Banteng, mit der größten wilden Elefantenherde in Kambodscha oder dem vom Aussterben bedrohten Südlichen Gelbwangen-Schopfgibbon (Nomascus gabriellae). Die wenigen scheuen Leoparden lassen sich eher nachts blicken.

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