Atrani schließt gleich an Amalfi an, ist nicht so teuer und sehr malerisch: gut erhaltene Mittelmeerarchitektur aus weißen Häusern, Treppen und Plätzchen wie der zauberhaften Piazzetta Umberto I. Die Kirche San Salvatore de Bireto besitzt ein schönes orientalisches Bronzeportal von 1087. Es gibt eine Reihe einladender Restaurants, z. B. das kleine, feine und dennoch günstige Slow-Food-Lokal ’a Paranza. Es folgen Minori und Maiori, beide an kleinen Flussmündungen gelegen, mit breiten, feinen Sandstränden, Palmenpromenaden und viel moderner touristischer Infrastruktur. In Minori stehen beachtliche Reste einer römischen Villa. Beim Capo d’Orso kannst du Reste einer Benediktinerabtei aus dem 11. Jh. entdecken und dazu eine herrliche Sicht auf die Küste Amalfis und die Sorrentinische Halbinsel bis hinüber nach Capri genießen. Es folgt das kleine Erchie tief in einem Taleinschnitt an einer sandigen Bucht, die malerisch von zwei mit Türmen bebauten Landzungen eingefasst ist. Daran schließt sich das zauberhafte Fischerdorf Cetara an mit der majolikageschmückten Kuppelkirche San Pietro und einem hinter dem Turm gelegenen herrlichen Sandstrand mit kristallklarem, oft türkisblauem Meer.