Herzstück des ab 1866 im eklektischen Stil der Zeit angelegten Monumentalfriedhofs ist ein famedio (Ruhmeshalle), um an bedeutende Mailänder und berühmte Gäste zu erinnern. Hier stehen Grabmonumente u. a. vom Schriftsteller Alessandro Manzoni und vom Lyriker Salvatore Quasimodo. In der Krypta liegt der Maler Francesco Hayez begraben, Büsten erinnern an Giuseppe Garibaldi, Giuseppe Verdi, Camillo Cavour. Auf dem Friedhofsgelände verteilen sich Grabanlagen und Kapellen wohlhabender Familien, viele mit ergreifenden Trauerskulpturen: ein faszinierendes Freilichtmuseum.