Kun Iam Tong

Architektonische Highlights, Àomén

Meifujiang Damalu
Àomén, Macao
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Informationen zu Kun Iam Tong:

Die "Guanyin-Halle", Macaus bedeutendster buddhistischer Tempel, stammt aus dem 17. Jh. Hier wurde 1844 der erste amerikanisch-chinesische Vertrag unterzeichnet. Die Göttin der Barmherzigkeit steht in der letzten Halle im Mitteltrakt der großen Anlage, deren einzelne, kleine Gebäude in typisch kantonesischem Stil von bunt verzierten Firsten gekrönt werden. Im Hof östlich der Haupthalle windet sich der Stamm eines Bonsai zu einem shou, dem Zeichen für "langes Leben". Die Halle dient der Ahnenverehrung. In zwei Seitenhallen wird jüngst Verstorbenen geopfert. Ganz im Osten der Anlage führt ein Durchgang erst nach vorn und dann zum rückwärtigen Tempelgarten. Dort wird der berühmte "Lover's Tree" neu zurechtgezogen, ein Baumkuriosum mit mehreren Stämmen. Das imposante Original war 1994 eingegangen.

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