Palastmuseum

Museen, Luang Prabang


Luang Prabang, Laos
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Informationen zu Palastmuseum:

Der einstige Königspalast (Ho Kham) beherbergt das Vermächtnis der letzten laotischen Königsfamilie unter Savang Vatthana, die hier bis zur Machtübernahme der Pathet Lao 1975 lebten und anschließend in "Umerziehungslager" verbracht wurden. Errichtet im Jahr 1904 von den Franzosen weist das Gebäude sowohl typisch laotische Architekturelemente als auch Einflüsse der einstigen Kolonialmacht auf. So findet sich neben einem dreiköpfigen Elefanten im Giebelfeld auch die französische Lilie fleur-de-lis, dem Symbol der französischen Monarchie. Die Räumlichkeiten gewähren spannende Einblicke in die Zeit der laotischen Monarchie. Sehr eindrucksvoll ist der ehemalige Wohntrakt der Königsfamilie in dem es so scheint, als sei die Zeit stehengeblieben. Technikfreaks kommen wohl beim Anblick des Fuhrparks der Königlichen Familien ins Entzücken. In der Garage steht u.a. ein Ford Edsel, ein Geschenk der US-Regierung, welches der König offenbar sehr mochte. Die wichtigste Sehenswürdigkeit des Museums ist in einem eindrucksvollen Tempel außerhalb des Haupthauses aufzufinden. Es handelt sich um die bedeutendste Buddhastatue des Landes, den Phra Bang, dem Namensgeber der Stadt. Das Buddhabildnis ist 83 cm hoch und wiegt stattliche 43 kg. Überzogen ist die wahrscheinlich aus dem 8. Jahhrhundert stammende Bronzestatue, mit Blattgold.

Besondere Merkmale
UNESCO Weltkulturerbe
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