Das Hafenstädtchen an einer tiefen Bucht der Westküste ist die einzige große Ansiedlung der Insel. Mittelpunkt der Altstadt ist der malerische Hafen: Pastellfarbene Hausfassaden spiegeln sich im ruhigen Wasser, auf dem Fischer- und Ausflugsboote vertäut sind, und in der zierlichen Renaissanceloggia wird vormittags Gemüsemarkt gehalten. Das im 14. Jh. erbaute Gotteshaus des Klosters Sv. Frane besitzt zwei intime Kreuzgänge aus der Renaissance. Kostbare Schätze wie Andrea da Muranos Gottesmutter mit Kind (15. Jh.) zeigt das angeschlossene Museum. Eine romantische Kulisse bietet das abends beleuchtete Hafenbecken.