Die Kleinstadt, die im Sommer viele 1000 Gäste gleichzeitig beherbergen kann, wirkt selbst im Hochsommer kaum wie ein überlaufenes Touristennest. Die Cafés am Ufer des kleinen Binnensees sind nur ein Zentrum, die Urlauberströme verteilen sich auch auf die vielen Cafés an der langen, eine ganze felsige Halbinsel umlaufende Uferstraße, auf die Seehafenfront und die zum Shopping animierende Fußgängerzone. Ágios, wie die Einheimischen das Städtchen kurz nennen, ist organisch gewachsen, wenn auch planlos und nicht immer ideenreich.