Der Mittelpunkt der Stadt, der St.-Elisabeth-Dom, ist das östlichste Bauwerk der europäischen Hochgotik. 1378–1508 entstand das fünfschiffige Gotteshaus in den für diese Region beeindruckenden Ausmaßen. Von den zwei Türmen wurde nur der nördliche später in barockem Stil zu Ende gebracht. Die barmherzigen Taten der Hl. Elisabeth, Tochter des Ungarnkönigs Andreas II., werden im Giebel über dem Eingangstor gezeigt. Im Innern als Höhepunkt der Hauptaltar: 48 gotische Tafelbilder umgeben die überlebensgroßen Statuen Marias und zweier Elisabeths. Besonders stimmungsvoll sind die sonntäglichen Morgenmessen mit vom Chor auf Lateinisch gesungenen Renaissanceliedern. Zum Ensemble des Doms gehört die St.-Michaels-Kapelle aus dem 14. Jh. an der Südseite und der Urban-Turm mit umlaufenden Arkaden. Von oben ein herrlicher Ausblick.