Auf dem schmalen Uferstreifen zwischen See und den Ausläufern des Plassen (1953 m) siedelten sich bereits vor 4000 Jahren Menschen an, um nach Bodenschätzen zu suchen. Jahrhunderte später wurde Hallstatt zum Zentrum einer von den Illyrern getragenen Hochkultur. Heute sind es die alten Fischerhäuser am Ufer, die dem Ort seinen unverwechselbaren Charakter geben. Wenn der Himmel blau ist und die Sonne lacht, strahlt der Ort etwas Heiteres aus, das Düstere der anderen Tage muss man mögen. Von großer historischer Bedeutung war die Entdeckung des Gräberfeldes mit 3000 Gräbern und teils wertvollen Grabbeigaben. Der Salzberg ist der weltweit älteste heute noch bewirtschaftete Bergbaubetrieb. Hallstatt zählt seit 1997 samt seiner Umgebung zum UNESCO-Welterbe.