Méthana

Geographical, Méthana


Méthana, Griechenland
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Informationen zu Méthana:

Die 80 km östlich weit in den Saronischen Golf hineinragende, über 740 m hohe Halbinsel ist durch eine nur 300 m breite Landbrücke mit dem Peloponnes verbunden. Ihr Haupt- und Hafenort Mé­thana war lange ein bedeutendes Heilbad. Die heute leider vernachlässigten Kuranlagen stehen an einem flachen See am Ortsrand, der starke Schwefeldünste ausströmt: Im See kommen die Wasser aus verschiedenen Thermalquellen zusammen. Die ganze Halbinsel ist vulkanischen Ursprungs. Der letzte Ausbruch ist für das Jahr 250 v. Chr. bezeugt. Vorbei am klei- nen Fischerdorf Vathí mit seinen guten Fischtavernen kommt man auf schmaler Straße in den sehr ursprünglich gebliebenen Weiler Kaiméni. Eine kahle Lavazunge reicht bis ans Dorf heran. 1,5 km weiter steigt an einem winzigen Parkplatz vor einer Rechtskurve ein Pfad für Schwindelfreie (Wegweiser „Volcano“) in zehn Minuten in eine isländisch wirkende Mondlandschaft an, in der Flechten, Farne, Feigen- und Erdbeerbäume bizarre Akzente in der Lavawüste setzen. Die neue Straße führt weiter nach Méthana zurück.

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