An der Ecke Marktstraße/Bergstraße stehen die beiden wohl prächtigsten Häuser der Stadt, das Brusttuch, ein Patrizierhaus (heute Hotel) von 1526 mit bunten Schnitzreliefs, die Figuren aus der Sagenwelt und dem Alltag des einfachen Volks darstellen, darunter die „Butterhanne“, die kokett Schenkel zeigt, und das Bäckergildehaus, dessen Erker (1557) ebenfalls prachtvoll geschnitzt ist. An der Bergstraße stehen prächtige Ackerbürgerhäuser und das Siemenshaus von 1697 (Stammhaus der Industriellenfamilie), ein Renaissancebau mit Sonnenrosetten und Spruchbalken. Es kann im Rahmen von Stadtführungen besichtigt werden.