Seit dem 18. Jh. pilgern die Gläubigen zu der von den Franziskanern errichteten barocken Wallfahrtskirche auf der mit 411 m höchsten Erhebung der Gegend, 30 km südlich von Opole. Es ist nicht nur die wichtigste schlesische Wallfahrtsstätte mit einem imposanten Kalvarienberg (30 Marienkapellen), sondern auch der Ort, an dem 1921 polnische Aufständische vergebens gegen deutsche Freikorps ankämpften, um den Anschluss des Oppelner Schlesien an Polen zu erzwingen. Ein Museum dokumentiert diese Ereignisse aus polnischer Sicht.