Kirche und Klosterhof des Kapuzinerklosters sind eine Oase im Citygewimmel. Das im Inneren schlichte Gotteshaus wurde um 1310 als Marienkirche am Rand der Stadt errichtet und in der Folgezeit ständig umgebaut. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, begann 1954 der Wiederaufbau der Kirche. Das Tympanonre lief mit der Anbetung der Weisen aus dem Morgenland (um 1425) schmückte einst das Portal an der Südseite. Heute ziert ein großflächiges Wandgemälde von Guido Zimmermann eines der Klostergebäude.