1264 erstmals urkundlich erwähnt, war die königliche Hofkirche im 15. Jh. Mittelpunkt der städtischen Almosenpflege und wurde als Ratskirche genutzt. Nach ihrer Aufstockung erhielt sie eine gotische Dachgalerie (1476), von der die Ratsherren die Festlichkeiten auf dem Römerberg verfolgten. Vor ihren Mauern entstand in hölzernen Wechselstuben Frankfurts Bankenwesen. Vom Turm ertönt täglich dreimal das 47-stimmige Glockenspiel