Die Benediktinerabtei wurde vom Langobarden-Herzog Faroald II. gegründet, der sich als Mönch in diese Waldeinsamkeit nördlich von Ferentillo zurückzog und 728 hier starb. Die heutigen Bauwerke entstanden 996–1016, der fünfgeschossige Campanile im 12. Jh. Sie betreten den Klosterhof mit zweistöckigem Kreuzgang und gelangen von dort in die Kirche. Die Langhauswände bedeckte in Freskenzyklus, der zu den bedeutendsten byzantinisch-langobardischen Wandmalereien in Italien gehört. Die Szenen aus dem Alten und Neuen Testament wurden nach 14-jähriger Restaurierung wieder freigegeben. Lassen Sie sich die Themen von der freundlichen Kustodin erklären, ebenso das große Apsisfresko (14. Jh). Gepflegte Rasenflächen und Olivenhaine umgeben die Abtei, ideal zum Picknicken!