In diesem unscheinbaren Dorf gut 10 km nordwestlich verbirgt sich in der barocken Dorfkirche einer der ganz großen Kunstschätze des Landes: ein spätgotischer Schnitzaltar aus dem 16. Jh. mit Szenen aus dem Leben und Leiden Christi. Der Altar gehörte ursprünglich zur Helzinger Klause, einer kleinen Einsiedlerkapelle in der Nähe des Dorfs – aber an diesem beschaulichen, friedlichen Pilgerort war er nicht mehr sicher, weshalb er seit 1976 nur noch in der Kirche hinter Gittern zu sehen ist.