Die ummauerte Stadt war im 5. und 4. Jh. v.Chr. eines der beiden großen kultischen Zentren Makedoniens. Eine antike Straße führt ins Grabungsgelände hinein. Gleich links oberhalb davon liegen ein kleines römisches Theater ("odéon") und die römischen Thermen sowie, zwischen "odéon" und Straße, eine gut erhaltene Gemeinschaftslatrine. Rechts der Straße sind die Grundrisse einer großen römischen Villa zu erkennen. Auf der anderen Seite der modernen Straße, die mitten durch das Ausgrabungsgelände führt, sind in einem idyllischen Wäldchen die gut erhaltenen Mauern eines Isis-Heiligtums zu finden. Am Weg zum Dorf kann man noch deutlich das große Theater aus dem späten 5. Jh. v.Chr. ausmachen.