Werden die Demminer nach der Lage ihrer Stadt gefragt, antworten sie gern: im "Dreistromland". Das vorpommersche Demmin entstand an der Mündung von Tollense und Trebel in die Peene und war Grenzstadt zu Mecklenburg. Als Hansestadt (1283-1607) kam Demmin zu Wohlstand, doch viel Historisches ist nicht mehr zu sehen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Altstadtzentrum zu 80 Prozent zerstört. Wieder aufgebaut wurde das Rathaus. Von der Stadtbefestigung steht noch das Luisentor aus dem 15. Jh. An die großen Zeiten der Stadt als ein Zentrum des Getreideumschlags erinnert am Peeneufer ein Speicherensemble.