Die drei im 12. Jh. erbauten Hallen dieses Tempelklosters zeigen den schlicht-monumentalen Stil jener Zeit. Die vier Himmelskönige in der südlichen sowie der Vairocana-Buddha mit zwei Bodhisattvas in der mittleren Halle sind schöne Beispiele mingzeitlicher Bildhauerkunst. Der größte Schatz des Tempels ist der Figurenschmuck der nördlichen Halle, der aus der Bauzeit erhalten blieb. Es sind die Buddhas der fünf Himmelsrichtungen, flankiert von 24 lebensechten Wächtergestalten.