Seit 1930 residiert die Börse in einem der schönsten Wolkenkratzer der Stadt. Weil die Börse im 19. Jh. v.a. den Getreidehandel organisierte, blickt Ceres, die griechische Göttin der Feldfrüchte, von der Spitze des Gebäudes herab. Die geheimnisvollen Handzeichen der Börsianer werden in einer Broschüre erklärt. Verspielte Art-déco-Motive schmücken den Wolkenkratzer, der 1980 durch einen modernen Anbau des Architekten Helmut Jahn ergänzt wurde. Ein weiterer Anbau entstand 1997.