Nicht nur Zeitgenossen lieben die Bucht, schon die Ureinwohner Menorcas nutzten vor Jahrtausenden einen kleinen Seitenarm der Cala, um in dem weichen Kalkstein eine Siedlung anzulegen (um 900 v. Chr.). Die knapp 20 künstlichen Höhlen, einige mit Stützsäule und Nischen, sind von der Straße aus ganzjährig frei zugänglich. Kalkstein oben, rostroter Sandstein unten – hier beginnt jene gedachte Linie, mit der Geologen die weit ältere Tramuntana, den Inselnorden, vom Migjorn, dem Inselsüden, trennen. Die Linie verläuft zwischen Cala Morell und Maó.