Die ersten Armenier sollen bereits 1549 nach Burgas gekommen sein. Ende des 19. Jhs. fanden mehr als 22 000 Armenier Zuflucht vor der Verfolgung der Osmanen. Seitdem prägen sie die Geschichte der Stadt. An der Errichtung des Hafens waren viele armenische Bürger beteiligt. Die 1859 erbaute niedliche Kirche ist nicht nur Symbol, sondern auch Treffpunkt der heutigen Nachfahren der Asylanten. Viele beten auf weichen Teppichen, mit denen der Boden des Gotteshauses bedeckt ist.