Römische Wohnhäuser wurden ab dem 2. Jh. teils unterirdisch angelegt, wo die Räume im Sommer kühl blieben. Sie gehen von einem in den Boden gegrabenen Schacht ab, der als Innenhof fungierte. Der Palais de la Chasse wurde so rekonstruiert, dass Besucher eine Vorstellung von der damaligen Wohnatmosphäre bekommen. Mosaikfußböden zeigen Jagdmotive (daher auch der Name "Palast der Jagd").