Der Felsen Kap Šabla ist der östlichste Punkt Bulgariens. Ihn krönt der älteste Leuchtturm an der gesamten Schwarzmeerküste. Bei Tjulenovo bildet sich eine kleine Bucht, von den Ortsansässigen als Strand genutzt. Sehenswert sind die vom Meereswasser gebildeten Höhlen, in denen einst Robben lebten. In Tjulenovo selbst markiert eine Pyramide die Stelle, wo am 31. Mai 1951 nach Bohrarbeiten das erste bulgarische Erdöl sprudelte. Die Kneipe Pri Baj Pešo liegt gleich hinter dem alten Leuchtturm von Šabla. Sie gilt mit Recht als die geografisch östlichste Kneipe Bulgariens. Der weißbärtige Inhaber Baj Pešo ist lokale Persönlichkeit und aktiver Fischer, der jede Nacht auf Fang geht.