Modra

Geographical, Modra


Modra, Slowakei
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Informationen zu Modra:

Das Städtchen (8500 Ew.) lässt Slowaken an drei Dinge denken: an Wein, Keramik und den Schriftsteller und Sprachreformer Ĺudovít Štúr (1815–56). Dem Weinruhm folgend wurde hier Ende des 19. Jhs. eine Weinbauschule gegründet. Sie ist in einem historischen Gebäude der alten Stadtmauer am Oberen Tor untergebracht. Regelmäßig finden Weinverkostungen statt. Modra-Keramik ist weit über die Landesgrenzen berühmt. Größter Produzent ist der einstige Staatsbetrieb Slovenská Majolika im Zentrum und im Süden der Stadt. Sehr schöne und ausgefallene Keramikprodukte bieten zunehmend freie Keramiker an. Ein Teil hat sich zu einer Zunft zusammengeschlossen; Zlatica Ďureje gibt in ihrer Werkstatt gern Auskunft zum Besuch weiterer Kollegen im Ort. In der Nähe liegt auch das Štúr-Gedenkzimmer, das man nur mit Voranmeldung besuchen kann. Im Štúr-Museum weiter unten an der Straße gibt es schöne, alte Modra-Keramik zu bewundern. Ein traditionsreiches, modern umgebautes Berghotel der Kleinen Karpaten mit offenem Kamin im zünftigen Restaurant ist die in Piesok gelegene Zochová chata, zu erreichen 6 km vom nördl. Ende von Modra.

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