Ein Tag reicht kaum aus, um alles zu sehen, was dieses, zum 200 Jahre alten Königlich-Belgischen Kunstmuseen gehörende Haus, bietet. Die flämischen Primitiven sind mit Gemälden von Hieronymus Bosch oder Hans Memling glänzend vertreten. Pieter Bruegel d.Ä. nimmt zwei Säle ein, im Patio faszinieren goldgewirkte Brüsseler Tapisserien, im größten Saal prangen monumentale Gemälde von Rubens. Außerdem mehrere hinreißende Porträts von Anthonis van Dyck. Ebenfalls meisterlich vertreten: die holländische (u.a. Frans Hals und Rembrandt) und die französische Schule (Jacques-Louis David, Jean-Auguste-Dominique Ingres). Nicht verpassen sollte man die imposante Königliche Treppe und das Jugendstiltreppenhaus im Palais Gresham. Angesagtes Museumscafé mit großzügiger Terrasse über dem Skulpturengarten.