Dass das Ribera-Viertel im Mittelalter von Händlern und Handwerkern bewohnt war, prägt seinen Charakter bis heute: schmale Gassen, enge Torbögen, kleine, eher bescheidene Häuser, Werkstätten. In den 1960er-Jahren begann man, die verfallenden Gebäude zu restaurieren. Inzwischen ist das Viertel absolut in, bei Tag und bei Nacht: kleine, originelle Läden, Ateliers von Modemachern und Designern, Galerien, hippe Restaurants, Kneipen und Cafés. Trotzdem ist viel vom authentischen Ambiente erhalten geblieben.