Mag sein, dass du dich im Anthémion wie auf Besuch bei einer reichen Erbtante fühlst. Das Haus mit seinen schönen Deckenmalereien stammt von 1890, Einrichtung und Gläser scheinen auch nicht viel jünger zu sein. Der Service hat Stil, alle Diättrends sind an der Speisekarte spurlos vorübergegangen. Zu guten Weinen und edlen griechischen Bränden bestellt man diverse, stets frische Tagesgerichte oder ungewöhnliche Kleinigkeiten wie gefüllte Scampi, Rochen in Weißwein-, Rinderzunge in Pfeffer- oder Lachs in Honig-Brandy-Sauce.