Hier am a capo, einem hohen Kalkfelsen mit Leuchtturm am südlichsten Zipfel des italienischen Stiefels, treffen sich das Ionische und das Adriatische Meer – auch finis terrae („Ende der Welt“) genannt. Kein schlechtes Reiseziel. Santa Maria di Léuca ist wegen seiner gewaltigen gleichnamigen Wallfahrtskirche hoch über der Küste ein beliebtes Pilgerziel – und traditionelle Sommerfrische, wie der Yachthafen und eine ganze Reihe stilvoller, eklektisch-verspielter Sommervillen aus den Anfängen des 20. Jhs. bezeugen.