Der schattige Park Jardim Luís de Camões erinnert an den großen Dichter, der ab 1558 mehrere Jahre in Macau lebte und in seinem "Os Lusíadas" die portugiesischen Eroberungen besang. Der schlichte Protestantische Friedhof nordöstlich des Parkeingangs ist ein steinernes Geschichtsbuch: Seuchen und Piraten rafften die meisten Kauf- und Seeleute schon in jungen Jahren dahin.