Zur Zeit des Kalifats Mitte des 10. Jhs. zogen viele Juden nach Córdoba in die Straßen rund um die Mezquita. Die Zeit religiöser Toleranz endete im 14. Jh. unter christlicher Herrschaft. 1391 fanden die schlimmsten Pogrome statt. Unter den Katholischen Königen wurden die verbliebenen Juden 1492 endgültig vertrieben. Heute ist das ehemalige Judenviertel Unesco-Welterbe und von Touristen überlaufen: enge Straßen, weiß gekalkte Häuser und nach Blumen duftende Höfe.