Östliche Amalfitana

Geographical, Amalfi


Amalfi, Italien
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Informationen zu Östliche Amalfitana:

Atrani schließt gleich an Amalfi an, ist nicht so teuer, aber sehr malerisch: gut erhaltene Mittelmeer­architektur aus weißen Häusern, Treppen und Plätzchen wie der zauberhaften Piazzetta Umberto I. Die Kirche San Salvatore de Bireto besitzt ein schönes orientali­sches Bronzeportal von 1087. An Über­nachtungsmöglichkeiten gibt es hier u. a. das kleine, nette Ostello A’Scalinatella im Zent­rum und ein paar sympathische Bed­ &­ Breakfast ­Adressen und dazu eine Reihe einladender Restau­rants, z. B. das Slow­Food­Lokal g’a Paranza. Es folgen Minori und Maiori, beide an kleinen Flussmündungen gelegen, mit breiten Sandstränden, Palmenpromena­ den und viel moderner touristischer Inf­rastruktur. In Minori stehen beachtliche Reste einer römischen Villa. Beim Capo d’Orso findest du Reste einer Benediktinerabtei aus dem 11. Jh. und genießen eine herrliche Sicht auf die Küste Amalfis und die Sorrentinische Halbinsel bis hinüber nach Capri. Es fol­gen das kleine Erchie, tief in einem Taleinschnitt an sandiger Bucht gelegen, und das malerische Fischerdorf Cetara mit der majolikageschmückten Kuppel­kirche San Pietro, am 29. Juni Ausgangspunkt einer Strandprozession. Das Ende der Amalfitana bildet Vietrisul Mare (7700 Ew.), schon seit den Etrus­kern ein Keramikzentrum. Ein Geschäft reiht sich ans nächste, Berge von bunt glasiertem Geschirr, Krügen, Blumen­schalen stapeln sich vor mit Majolika­kacheln verzierten Hauswänden. Das sehenswerte Keramikmuseum im Ortsteil Raito in der Torretta Belvedere, dem Turm der Villa Guariglia, zeigt auch die sogenannte „deutsche Periode“, als in den 1920er­ Jahren zahlreiche deut­sche Keramikkünstler nach Vietri zum Arbeiten kamen. Spektakulär ist die Ma­jolikaverkachelung in einer der renom­mierten Keramikfabriken des Städtchens: Ceramiche Artistiche Solimene.

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