Die hochaufragende Burg galt jahrhundertelang als die stärkste Festung in Nordostjapan. Im Boshin-Krieg zogen sich dort die letzten Samurai zurück. 1874 wurde sie als Symbol des Feudalismus zerstört, 1965 als Museum wiederaufgebaut. Seit einer Renovierung hat sie – anders als die meisten Burgen in Japan – originalgetreu rote Dachschindeln.