Norwegen

Die Landschaftsbilder wechseln oft auf engstem Raum: Genießt man gerade noch das Gegenspiel schwarzer Schluchten und farbenfroher Blumentäler, so schon wenig später den Blick auf weite Tundrasteppen zwischen eisverzierten Riesen.

Locations in Norwegen

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Bryggen Geographical, Bergen MARCO POLO getestet

Bryggen Der vielleicht berühmteste Stadtteil Norwegens war 400 Jahre lang fest in der Hand der Lübecker Kaufleute, gehört…
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Nordkapp Landschaftliche Highlights, Nordkapp MARCO POLO getestet

Nordkapp Der nördlichste Punkt ist es zwar nicht, aber ein unvergessliches Erlebnis allemal. Das rund 307 m hohe Felsplateau…
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Hotel Union Geiranger Bad & Spa Hotels, Geiranger MARCO POLO getestet

Zum Wohlfühlen und Entspannen lädt der Wellnessbereich mit Pool ein. Preise: Doppelzimmer ab NOK 1000.00. Die…
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Bergen Geographical, Bergen MARCO POLO getestet

Bergen Ja, es stimmt: Bergen gehört zu den regenreichsten Städten der Welt. Wenn dann aber die Sonne durch die Wolken bricht…
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Stabkirche Ringebu Kirchen, Ringebu MARCO POLO getestet


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Skimuseet Museen, Oslo MARCO POLO getestet

Das "Mekka des norwegischen Skisports" wird von der 2010 eröffneten Großschanze überragt. Wer hier ist, sollte auch…
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Flåmsbana Touristenattraktionen, Flåm MARCO POLO getestet

Flåmsbana Am Fuß des Aurlandsfjords liegt das Dorf Flåm, Endpunkt der Flåmsbahn, die 20 km südlich auf 865 m Höhe in Myrdal…
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Det Kongelige Slott Architektonische Highlights, Oslo MARCO POLO getestet

Det Kongelige Slott Seit König Harald V. das Gut Skaugum seinem Sohn Haakon überlassen hat, ist er mit Königin Sonja wieder öfter daheim…
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Geirangerfjord Aussichtspunkte, Stranda MARCO POLO getestet


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Stabkirche Borgund Kirchen, Lærdalsøyri MARCO POLO getestet


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3–4 Wochen: Die klassische Norwegen-Tour

Drei bis vier Wochen reine Urlaubszeit sowie eine gute ›Portion Sitzfleisch‹ benötigt man schon, um die rund 3000 km lange Standardreiseroute zu befahren, die vom Süden an der schwedischen Grenze und am Nordkap vorbei bis hinauf nach Kirkenes, im äußeren Nordosten des Landes an der Grenze zu Russland, führt.

Dass die Europastraße Nr. 6, auf der es dabei größtenteils entlanggeht, während der Sommersaison stark frequentiert wird (zumindest in ihrem südlichen/mittleren Abschnitt), versteht sich fast von selbst, aber immer wieder bieten sich herrliche Alternativstrecken an. Und Verkehr hin, Verkehr her: Die E 6 durchquert in ihrem Verlauf einige der landschaftlich und kulturhistorisch beeindruckendsten Regionen des Landes. Wer kein Auto besitzt, kann ihr auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln folgen.

Die Tour beginnt in der Oslofjord-Region beim Grenzübergang Svinesund mit einer Fahrt durch Østfold, Norwegens ›ältesten‹ Landesteil, bevor es an Oslo vorbei zum schönen Mjøsa-See geht, an dem auch die Olympiastadt Lillehammer liegt. Das sich nordwärts anschließende Gudbrandsdal, Norwegens berühmtestes, von langer Bauerntradition geprägtes Tal, schließt sich an, bevor es an den gewaltigen Gebirgsmassiven Rondane und Jotunheimen mit den höchsten Bergen Skandinaviens vorbei auf das Dovrefjell hinaufgeht; dieses leitet über nach Trøndelag, die ›Mitte des Landes‹ mit der historischen Hauptstadt Trondheim.

Daran schließt sich Nordland an, wo der Svartisen-Gletscher zu einem Besuch einlädt, der Polarkreis gequert wird, auch die Erzstadt Narvik am Weg liegt, der sodann durch den Bezirk Troms hindurch nach Tromsø führt, der lebendigen ›Hauptstadt des Nordens‹.

Ab dort markiert die Bergkette der Lyngen- Alpen den spektakulären Weg nach Alta, dem ›Tor zum Nordkap‹. Durch die Finnmark hindurch wird erst Hammerfest, die nördlichste Stadt der Welt, erreicht, und schließlich das Nordkap, der nördlichste per Straße erreichbare Punkt der Welt.

Wer nun unter Zeitdruck steht, sollte durch die an Rentieren reiche innere Finnmark via Lakselv nach Karasjok und Kautokeino fahren, den beiden Zentren der samischen Minderheit, bevor es – am schnellsten durch Schweden – nach Hause zurückgeht, das man in zwei bis drei Tagen erreicht.

Wer hingegen noch einige Tage mehr erübrigen kann, sollte ab Lakselv nicht die E 6 nach Karasjok, sondern die ›Arktische Route‹ nehmen, die der R 98 entlang der ›Eismeerküste‹ nach Tana folgt, bevor es, wieder auf der E 6, nach Kirkenes an der Russland-Grenze weitergeht. Wer will, kann noch einen Abstecher über die Grenze unternehmen, ansonsten führt der Weg nach Hause wieder zurück bis Tana und sodann entlang der E 6 am Grenzfluss nach Finnland vorbei nach Karasjok und Kautokeino (s. o.).

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