Genuss in MünchenMia san kulinarisch!

Weißwurschtfrühstück © Christian Brecheis / accor-photos.com
Weißwurschtfrühstück © Christian Brecheis / accor-photos.com

München, die Perle Bayerns, ist ein wahrer Genusstempel – weit über den Fußball hinaus. Wer sich auf das bayerische Vergnügen einlässt und durch die moderne und gleichsam traditionelle Landeshauptstadt streift, wird abseits von Hofbräuhaus und vermeintlichem Edel-Italiener viele Anlaufstellen für das wahre kulinarische Vergnügen finden. 

Natürlich: Wen es nach München verschlägt, ob als Geschäfts- oder Privatreisender, kommt um ein gutes Bier nicht umhin. Schließlich listet die Region ganze 52 Brauereien – sei es das Spaten-Franziskaner-Bräu, die Privatbrauerei Erdinger-Weißbräu, Löwenbräu oder Paulaner Eiswerk, um nur einige der Bekanntesten zu nennen. Dazu ein zünftiger Obatza und eine Laugenbrezel, damit sollte das Touristenmahl aber auch beendet sein. 

Luxus für den feinen Gaumen

Denn München hat mehr zu bieten. Der Viktualienmarkt zum Beispiel ist auf der bayrischen UNESCO-Landesliste eingetragen und lädt montags bis freitags Einwohner ebenso wie Gäste dazu ein, sich zum Naschen verleiten zu lassen. Frisches Obst und Gemüse, köstliche Backwaren, zahlreiche Wurst-, Käse- und Fischspezialitäten sowie heimische Produkte können an den rund 140 Ständen nicht nur verkostet, sondern auch direkt für ein sonniges Picknick im Englischen Garten in den Korb gepackt werden.

Impressionen vom Viktualienmarkt © Unsplash.com / Accor

Bekannt ist München auch für seinen Luxus, den die Stadt besonders in gastronomischer Hinsicht bietet. Am „Platzl“ kann man sich davon bei Starkoch Alfons Schuhbeck überzeugen, der hier nicht nur einem seiner berühmten Gewürzläden mit nahezu unerschöpflicher Auswahl, sondern auch seinem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant „Südtiroler Stuben“ eine Heimat gegeben hat. Von Kalbs- und Ochsentartar über Adlerfisch bis hin zu mariniertem Rhabarber finden Genießer hier alles für den feinen Gaumen.

Wer davon noch mehr möchte, setzt zum Beispiel auf die Käfer-Schänke in der Prinzregentenstraße. Zum Champagner ein paar Austern, zum guten Rotwein ein feines Kalbsfilet und zum Abschluss eine Eierlikör-Schokoladenschnitte: Der Besuch beim Feinkost-König der Stadt lohnt sich. Übrigens auch in einem seiner Deli-Märkte oder direkt im eigenen Feinkostgeschäft, wo man sich Feines für Zuhause mitnehmen kann. Apropos Feinkost: Dallmayr versorgt die Münchener seit 1700 mit allerlei Delikatessen, die in der eigenen Manufaktur hergestellt werden. Neben Kaffee sind besonders die Pralinen einen Besuch wert.

Einzug der Moderne in bayerische Küchen

Abseits des Bekannten hat aber auch München eine Trendwende erlebt: Gefragt sind hippe, moderne Locations, die traditionellen Gerichten neuen Glanz verleihen. Bio ist ebenso „in“ wie kleine, schnucklige Cafés, die an fünf Tischen selbstgemachte Torten zu Fair-Trade-Kaffee servieren oder Restaurants, die auf lokale und saisonale Produkte setzen. „Heimatfood“ heißt nicht umsonst eines der Lokale; aber auch das „Uppereatside“ zieht mit tollem Design auf und um den Teller herum magisch an.

Wer Veganes sucht, findet zum Beispiel bei „Max Pett“ oder bei „Fräulein Grüneis“ am für seine Surfer berühmten Eisbach eine wechselnde und appetitliche Speisekarte – und zumindest bei Letzterer ein unterhaltsames und ansehnliches Rahmenprogramm. Die Welle der Streetfood-Märkte, in München „Hall of Taste“ genannt, ist ebenfalls nach München übergeschwappt. Teilweise sogar für Nachtschwärmer: Hamburger, vietnamesische oder mexikanische Küche, Smoothies oder Schweinebraten können hier bis 24 Uhr probiert und genossen werden. Und wer die Mischung aus Tradition und Moderne besonders reizvoll findet, landet doch wieder beim Bier. Denn sogar ein eigener Markt für Craft Beer kommt Anfang Juni 2016 das erste Mal in die Münchener Gaszählerwerkstatt. Passend, feiert doch das Reinheitsgebot dieses Jahr seinen 500. Geburtstag.

Ein absolutes Muss: die Weißwurst

Wenn es etwas gibt, das man in München unbedingt gegessen haben muss, dann ist das sicherlich die Weißwurst. Bis ins 14. Jahrhundert geht ihre Erfolgsgeschichte zurück. Doch zumindest in Bayern datiert man ihre Geburtsstunde auf das Jahr 1857, als sie wohl am Münchener Marienplatz eher zufällig im Gasthaus „Zum Ewigen Licht“ entstand. Kalbfleisch mit Gewürzen und Salz, gesiedet in heißem Wasser, serviert mit süßem Senf und der Brezn, prägt seitdem das Bild der Münchener Kulinarik. Dann wird „gezuzelt“, denn ihre Schale wird nicht verzehrt.

Das gilt aber nur für den, der die ganz klassische Version der Spezialität bevorzugt. Moderner wird’s mit der frittierten Weißwurst. In ihren Genuss kommen die Gäste im Mercure Hotel München City Center, wo sich Küchenchef Marco Wagner an den Klassiker herangewagt und ein echtes Geschmackserlebnis kreiert hat. Nur 100 Meter vom Hauptbahnhof entfernt und damit gut zu erreichen, können hier auch Besucher diese Schlemmerei genießen, die noch kein Zimmer im renommierten 4-Sterne-Hotel gebucht haben. Und was ist das Besondere? Die Wurst wird erst von ihrer Haut getrennt und halbiert, dann mit frischer Panade aus Ei, Mehl und Semmelbröseln umhüllt und schließlich goldbraun ausgebacken. Angerichtet mit leckerem Krautsalat, begleitet von einem kühlen Blonden – besser geht es kaum!

Entspannung im Mercure Hotel finden

Wer danach noch Hunger hat, kann mit frischen Steaks, vegetarischen Gerichten sowie süßen Dessert-Verlockungen in den sechs in München angesiedelten und jeweils ganz einzigartigen Mercure-Hotelrestaurants gegensteuern – und mit besten Weinen und heimischen Bieren in entspannter Atmosphäre auch den Durst stillen. Damit das gelingt, setzt man hier auf ein ganz eigenes neues RELAX-Restaurantkonzept, welches Sie aktuell bereits im Mercure Hotel München City Center und bald auch an allen weiteren Standorten erleben können. Jeder Gast soll in den Bars und Restaurant der weltweit insgesamt 750 Hotels Ruhe und Entspannung finden und sich durch den jeweils lokalen Flair inspirieren lassen können – leckere Speisen, Raum für gute Gespräche sowie Personal mit den besten Tipps für das Reisevergnügen inklusive! Selbst, wer schon um 6.30 Uhr morgens den lukullischen Charme der Stadt sucht, findet ihn bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit bayerischen Spezialitäten – mancherorts sogar auf der Terrasse.

Ob im Job oder auf ganz privater Entdeckungstour, ob alleine, in der Gruppe oder als Familie mit Kindern und Haustieren: Wer sich in München zuhause fühlen möchte, hat hier die perfekte Basis gefunden! Übrigens auch, was die Zimmer betrifft, denn in der Münchener Innenstadt stehen 167 Standard-, Superior- und Privilege-Zimmer bereit, die mit jeweils bis zu 33m² schon in ihrer Größe ihresgleichen suchen. Eine geräumige Badewanne, gemütliche Betten, das kostenfreie WLAN, internationale TV-Kanäle und die Minibar sind weitere Argumente, die für einen genussvollen und entspannten Aufenthalt im Mercure Hotel München City Center sprechen.

Discover Mercure Hotels - Gemütlich in München

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